„Unter vier Augen“ – das ist der Titel meines Gastartikels in der Fachzeitschrift „technische kommunikation“ vom deutschen Fachverband für Technische Kommunikation und Informationsentwicklung, tekom (Ausgabe 3/2011, S. 36).
Es geht um Wahrnehmung und Lesegewohnheiten, um Aufmerksamkeitstypen und um zwei Fragen: Was macht einen guten Korrektor aus? Und: Kann man Menschen befähigen, besser Korrektur zu lesen?
Die Erkenntnis dahinter ist so klar wie nachvollziehbar: Selbst ein Studium der Germanistik reicht nicht aus, beispielsweise fehlerhafte Wörter auch finden zu können, deren richtige Schreibung einem so selbstverständlich ist. Das Wissen ist eine Voraussetzung für gutes Korrektorat, das Grundgerüst aber bilden unsere Wahrnehmung, unser Aufmerksamkeitstyp und unsere Lesegewohnheit. Und genau darum geht es in dem Artikel, und um Tipps aus der Praxis für die Praxis: Wo verstecken sich Fehler, warum sehe ich sie nicht, wie kommen sie dorthin und – zu guter Letzt – wie kommen sie dort wieder heraus?
Hier geht´s zum Artikel „Unter vier Augen“ (online seit 20.05.2011).